Der neue Kurzpuls-Faserlaser
Grundsätzlich werden Beschriftungslaser immer gepulst betrieben. D. h. dass das Laserlicht in zeitlich begrenzten Portionen (auch Pulse genannt) abgegeben wird. Bei den meisten Lasern sind diese Pulse fest eingestellt und können nicht verändert werden.
Bei dem neuen 20 Watt Kurzpuls-Faserlaser Mega-Light M20 sind die Pulse hingegen veränderbar. Außerdem kann der M20 Frequenzen von bis zu 500 kHz erzeugen. Durch die Kombination von kurzen Pulsdauern und hohen Frequenzen können Beschriftungen mit geringer thermischer Einwirkung durchgeführt werden. Hierdurch werden hervorragende Beschriftungskontraste erzielt.
Ein weiterer Vorteil der Kurzpuls-Faserlaser Technologie ist, dass Beschriftungen deutlich schneller als mit vergleichbaren 20 Watt Faserlasern erzeugt werden können. Der M20 ist daher besonders gut zur Kennzeichnung (sehr) großer Stückzahlen geeignet.
Im Lieferumfang des M20 sind die MOPA Laserquelle, eine einfach zu bedienende Markiersoftware, ein Beschriftungsfeld von 140 x 140 mm und eine Schutzkabine der Laserschutzklasse 1 enthalten. Alle Mega-Light Beschriftungslaser besitzen außerdem standardmäßig einen Fokussier- bzw. Positionierlaser.
Darüber hinaus kann die Kurzpuls-Faserlaserquelle in die Schutzkabine der Mega-Light Plus Serie verbaut werden. Das Beschriftungsfeld kann hierdurch auf bis zu 530 x 180 mm vergrößert werden. So können auch größere Teile in einem Arbeitsgang an mehreren Stellen beschriftet werden. Alternativ kann die Kabine natürlich auch mit mehreren kleinen Teilen bestückt werden.
Optionales Zubehör, wie z. B. Rotationsachsen und Kamera- und Sensorsysteme, ergänzen das Mega-Light Beschriftungslaser Portfolio.
Die Zusatzsoftware Any-Marker erlaubt die Verbindung des Beschriftungslasers M20 an bestehende Datenbanken (z. B. Majesty, SAP...). Außerdem sind Komplettlösungen zur Unique Device Identification (UDI) und Traceability erhältlich.
Laserbeschriftung mit kurzen Pulsen
Beschriftungslaser arbeiten mit Pulsen. Das Licht von Beschriftungslasern wird in Pulsen abgegeben. I. d. R. sind die Pulsdauern bei Beschriftungslasern fest eingestellt. Die Besonderheit bei den neuen MOPA Beschriftungslasern ist, dass die Pulsdauern eingestellt werden können. Der Vorteil hiervon ist, dass die Laser sehr genau eingestellt werden können, was z. B. bei der Laserbeschriftung dünner Materialien oder empfindlicher Kunststoffe von Vorteil ist.
Außerdem kann der Kurzpuls-Faserlaser Ultra-Light M20 Frequenzen von bis zu 500 kHz erzeugen. Dies ermöglicht eine noch schonendere Beschriftung.
Durch die bessere Einstellbarkeit der MOPA Beschriftungslaser, haben sie im Vergleich zu herkömmlichen Faserlasern außerdem den Vorteil, dass mit ihnen noch schneller beschriftet werden kann.
Der Lieferumfang des Ultra-Light M20 beinhaltet die 20 Watt MOPA Laserquelle, eine einfach zu bedienende Markiersoftware, ein Beschriftungsfeld von 140 x 140 mm und eine Schutzkabine der Laserschutzklasse 1 mit pneumatischer Hubtüre. Außerdem besitzt der Ultra-Light M20 eine automatische Z-Achse und einen Fokussier- sowie Positionierlaser.
Falls der Beschriftungsbereich von 140 x 140 mm nicht ausreicht, kann die M20 Laserquelle auch in der großen Schutzkabine der Ultra-Light Plus Serie verbaut werden. Die Schutzkabinen der Ultra-Light Plus Serie, besitzen zusätzlich noch eine automatische X-Achse. Durch die X-Achse und ein zusätzliches Objektiv kann das Beschriftungsfeld auf bis zu 530 x 180 mm vergrößert werden. Der Ultra-Light M20+ kommt außerdem standardmäßig mit verkleidetem Rollengestell und integrierter Absauganlage.
Vielseitiges Zubehör, wie Rotationsachsen und Kamerasysteme zur Prüfung von DataMatrix-Codes, ergänzen das Ultra-Light Beschriftungslaser Portfolio.
Die Schilling Zusatzsoftware Any-Marker erlaubt die Verbindung des Beschriftungslasers M20 an bestehende Datenbanken (z. B. Majesty, SAP...).